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Bericht vom IP Impulstag: Erfolgreich Purpose, Vision und Kultur diskutiert

Herzogenbuchsee, 14. Juni: Am diesjährigen Impulstag der IP haben sich 30 TeilnehmerInnen engagiert. Unter der Leitung von Susanne Baumann und Pablo Hess sowie Michael Toepfer und Donatus Grütter traten sie eine gemeinsame Reise durch die Themen Purpose, Vision und Kultur an. Über den Tag hinweg entstanden starke Impulse, die nun für die Entwicklung der IP genutzt werden.

Susanne Baumann, Vorstandsmitglied der IP Kanton Zürich, rückte für ihren Impulsvortrag die Themen Purpose und Vision in den Vordergrund. In den Recherchen für ihr persönliches Buchprojekt interviewte Susanne Baumann zahlreiche hoch-innovative Persönlichkeiten. Dabei stellte sie fest: Alle InnovateurInnen eint der Umstand, dass sie einen starken persönlichen Purpose haben, der sie antreibt.

Purpose – der persönliche Zweck als Quelle wahrer Innovation

Es zeigt sich: Dieser Sinn und Zweck ist mit ausschlaggebend dafür, dass wahre Innovation gelingt. Er treibt Menschen an, weit über ihre Grenzen hinaus zu gehen und Undenkbares möglich zu machen. Zum Zu einem Purpose gesellt sich immer auch eine starke Vision – ein klares Bild davon, wie sich die Zukunft zeigt. Die Teilnehmenden hatten die Gelegenheit, tief in die Themen Purpose und Vision einzutauchen und Varianten für ihr eigenes Leben und Wirken zu erstellen.

In Beziehung gehen – Impulse des Körpers

Pablo Hess sorgte im Anschluss für die körperliche Integration der Themen, indem er den Teilnehmenden in einer Bewegungs- und Tanz-Session die Gelegenheit bot, zu unterschiedlichen Rhythmen mit sich, dem Raum und schliesslich miteinander in Beziehung zu gehen.

Kultur: Partizipatives Format – gemeinsame Entwicklung der IP-Kultur der Zukunft

Den Nachmittag gestalteten die beiden engagierten IP-Mitglieder und Organisationsberater Michael Toepfer und Donatus Grütter, beide IP Zürich. Mit der Überzeugung, dass Menschen in sicheren Dialogräumen die Gelegenheit erhalten müssen, die Kultur der IP als Organisation zu reflektieren und schliesslich mit zu entwickeln, führten sie durch ein 3-stündiges „World Café“ Workshop-Format. Dabei widmeten sich die Teilnehmenden in rotierenden Kleingruppen drei zentralen Fragen: „Wie erleben wir die Kultur der IP?“, „Welche Kultur brauchen wir, um unserer Vision zum Durchbruch zu verhelfen?“ und „In Bezug auf unsere Kultur – von was wollen wir mehr, von was weniger?“

Die regen Diskussionen in den Kleingruppen schafften authentische Begegnungen. Unterschiedliche individuelle Vorstellungen konnten transparent gemacht werden. Es fand in vielen Punkten über alle Teilnehmenden hinweg eine Annäherung statt und es zeigt sich immer deutlicher ein klares Bild der Zukunft der IP: Aspekte wie der Wunsch nach mehr Effektivität, Wirkung und die Suche nach agilen, selbstorganisierten Formen des Zusammenarbeitens.

Selbstorganisation als mögliche Zukunft 

Die Resultate des Kultur-Workshops am Impulstag der IP werden aktuell von Vorstand und Geschäftsleitung diskutiert. Michael Toepfer und Donatus Grütter engagieren sich weiter gemeinsam beratend, um ein mögliches zukünftiges Organisationsmodell der Zukunft für die IP zu entwickeln und achtsam die Resultate der Kultur-Diskussion zu integrieren. Während die nächsten konkreten Schritte aktuell noch geplant werden, steht fest: Im Herbst soll der Prozess zur Entwicklung kommuniziert werden. Auch für den weiteren Prozess gilt dabei die Haltung, dass Organisations-Struktur am besten gemeinsam mit allen Mitgliedern gestaltet wird. Angestrebt werden soll eine simple Zukunft – eine Struktur, die wesentlich einfacher ist als heute.


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