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Die Haltung der IP zu den aktuellen Corona-Massnahmen – Spaltung überwinden

Die Schweizer Bevölkerung ist in den aktuellen Corona Fragen rund um das weitere Maskentragen, Öffnungen und insbesondere in der Impffrage gespalten. Der Graben treibt Familien und Freundeskreise auseinander.

Da verschiedene tiefe Grundbedürfnisse von uns betroffen sind, werden die Corona-Debatten besonders heiss und hitzig geführt. Sowohl die Befürworter als auch die Gegner haben Angst um ihre Gesundheit, Unversehrtheit, finanzielle Sicherheit, Bewegungsfreiheit, Verbundenheit und Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Zusätzlich schwierig wird es durch die komplexe Sachlage, täglich tauchen neue Informationen auf und auch die Wissenschaft muss ihre Annahmen immer wieder revidieren. Diese Komplexität schafft viel Unruhe und Desorientierung in unserer Psyche, dadurch wird man leichter irritiert, aggressiv oder schaltet komplett ab, sobald über Corona diskutiert wird.

In der IP gibt es Gegner, Befürworter und Menschen, die ihre Meinung ändern oder laufend neu formen. Die IP ist ein Ort für eine tiefe und achtsame politische Auseinandersetzung mit allen Meinungen von links bis rechts. Sie ist ein Ort, an welchem die Spaltung überwunden wird, an welchem ein konstruktives Miteinander entsteht.

Wir wollen zusammen auf diesem Planeten leben. Wir wollen in tiefer Beziehung mit uns selbst, mit anderen und der Natur leben. Wir wollen die politische Spaltung überwinden und in einem konstruktiven Miteinander Lösungen finden.

Dazu braucht es nun neue Diskussions- und Austauschräume, in welchen folgende Fähigkeiten geübt und kultiviert werden können:

  • Neugier und Offenheit: Wir wollen uns ausgewogen informieren über die Argumente der Befürworter und Gegner. Wir wollen die anderen Meinungen verstehen.
  • Stabile Mitte: Wir wollen mit uns selbst in einem guten Selbstkontakt sein, wenn wir uns Argumente pro und contra anhören. Dadurch bleiben wir stabil in unserer Mitte im Sturm der Auseinandersetzung. Wir werden nicht zum Spielball von Ängsten und müssen unsere Meinung nicht ändern, um dazuzugehören – sondern können mitfühlend mit anderen da sein, obwohl wir eine andere Meinung haben.
  • Innerer Raum: Um die Spaltung zu überwinden, braucht es einen inneren Raum, welcher beide Meinungen beinhaltet. Wir hören also unsere eigene Meinung und die der Gegenseite, als ob es zwei externe Meinungen wären.
    Wenn ich den Raum in mir öffne für eine tiefe politische Auseinandersetzung, dann kann ich beide Meinungen neutral beobachten. Es besteht nicht mehr der Drang, den anderen zu überzeugen. Wir lauschen, welche neuen Lösungen auftauchen, wenn wir uns gegenseitig tiefer verstehen.
    Wir sind durch den Raum verbunden trotz der verschiedenen Meinungen und wir sind offen für neue und bessere politische Lösungen.
  • Öffnung des Herzens: Wir begegnen uns mit Wohlwollen und Respekt – trotz der unterschiedlichen politischen Meinung. Durch die Öffnung des Herzens kann ich meine eigenen Gefühle und die Gefühle der anderen wahrnehmen und fühlen. Ich kann die Not und Dringlichkeit der anderen und mir selbst erkennen, nehme diese ernst und äussere sie auch, ohne anzugreifen.
    Im Herz entsteht Verbindung, Beziehung und Annehmen des anderen Menschen jenseits der politischen Meinung.
  • Mut: Es braucht Mut, sich diesem aussergewöhnlichen Prozess zu stellen. Viel einfacher ist es, eine Seite einzunehmen und die Gegenseite zu beschimpfen. Es braucht Mut, um sich aktiv mit der Gegenseite auseinanderzusetzen und sich berühren zu lassen. Es braucht Mut, seine Meinung zu ändern, wenn mehr Informationen auftauchen, die überzeugend sind. Es braucht Mut, zu Freundschaften und Beziehungen zu stehen, obwohl unterschiedliche politische Meinungen bestehen.

Lasst uns gemeinsam die Spaltung überwinden und in eine wahrhaftige Verbindung gehen!
Komm zur IP, unabhängig von Deiner politischen Meinung.
Komm zur IP, wenn Du auch die Spaltung aufheben möchtest.
Komm zur IP, wenn Du eine politische Haltung vertrittst, es Dir aber nicht ums Recht haben geht, sondern um das Wohlergehen der zukünftigen menschlichen Gesellschaft.
Komm zur IP, wenn Du erfahren möchtest, dass der grundsätzliche gesellschaftliche Wandel durch Menschen in Gang gesetzt wird, die zuhören können und Fragen stellen, und nicht durch die, die keine andere Meinung ausser der ihren zulassen.
Komm zur IP, wenn Du weg von den oberflächlichen und aggressiven politischen Debatten möchtest, hin zu einem tiefen Verständnis füreinander.
Komm zur IP, wenn Du weisere politische Lösungen möchtest, die auf einem tiefen Verständnis der verschiedenen Bedürfnisse beruhen.
Komm zur IP, wenn Du merkst, dass unser bisheriges Denken und Vorgehen in der Politik nicht mehr reicht, um die anstehenden Herausforderungen unserer heutigen Gesellschaft zu lösen.
Komm zur IP, die politischen Herausforderungen warten auf Dich!
Komm zur IP, wir sind die politische Partei und Bewegung, von der Du träumst.

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11 Antworten

  1. Danke für diese differenzierte und konstruktive Stellungnahme.
    Vor allem die Forderung nach „neuen Diskussions- und Austauschräumen, in welchen folgende Fähigkeiten geübt und kultiviert werden können“ scheint mir ein zentrales Anliegen zu sein; – und davon insbesondere das Bild „eines inneren Raumes, welcher beide Meinungen beinhaltet. Wir hören also unsere eigene Meinung und die der Gegenseite, als ob es zwei externe Meinungen wären.“

    Das ist die grundlegende Voraussetzung für jeden Einzelnen, um Spaltungen in sich und mit anderen zu überwinden.
    Jedoch ist es genau so wichtig und unsere zentrale politische Aufgabe, solche Räume natürlich innerhalb der Partei, aber auch in unseren sozialen Beziehungen und auch in politisch-gesellschaftlichen Prozessen aktiv zu schaffen – zu fördern – offen zu halten.

    Das ist ein Anspruch, den die Integrale Politik als Partei in jeder Situation ins Zentrum der eigenen und gemeinsamen Aktivitäten stellen muss.
    Das macht sie aus – dafür muss sie bei den Menschen stehen !
    – um längerfristig glaubwürdig und sinnstiftend zu werden.

    1. Danke Pierrot für Deine Gedanken dazu!
      Genau ich glaube es braucht diese Räume nun auf allen Ebenen!

  2. Herzlichen Dank, Susanne, für diese weitsichtigen und überzeugenden Gedanken. Wie Pierrot es formuliert ist es die Aufgabe der IP in der jetzigen Situation, diese Räume zu schaffen und anzubieten.

  3. Ich finde Deinen Artikel, liebe Susanne, zur Überwindung der Spaltung in der Corona-Frage wegweisend für das grundsätzliche Vorgehen der IP. Während die gewachsenen politischen Parteien die Unterschiede zu den andern Gesellschaftsansätzen betonen und sich so zu definieren versuchen, liegt der integrale Ansatz in der Offenheit für alle Meinungen. Niemand könnte die Aufgabe der IP besser formulieren als Du, indem Du sagst, sie müsse die Räume, die Stille zur Verfügung stellen, in denen die Gegensätze bewusst gemacht werden, damit sie zusammenfallen können. Den Menschen die Möglichkeit bieten aus dem Alltagsbewusstsein des Getrenntseins auszusteigen und, auch im Alltag, das Bewusstsein der Allverbundenheit zu leben, in dem es keine Gegensätze mehr gibt.
    Wandel bedeutet, aus dem Film des Getrenntseins auszusteigen. Die Aufgabe der IP ist ungewohnt aber notwendig: Die Räume des Erwachens bereit zu stellen.

  4. Der Beitrag von Susanne tönt auf den ersten Blick gut. Natürlich wollen alle die politische Spaltung überwinden und in einem konstruktiven Miteinander Lösungen finden. Die Vorschläge hierfür sind Neugier und Offenheit, eine stabile Mitte durch guten Selbstkontakt, einen inneren Raum, Mut und eine Öffnung des Herzens. Daraufhin lädt Susanne alle Menschen ein, die diese Ideale leben wollen in die IP einzutreten.

    Soweit so gut. All das habe ich, haben viele Menschen mit Corona Leugnern/ -skeptikern seit beinahe 2 Jahren versucht. Das Ergebnis ist ernüchternd. Noch mehr Wut, noch mehr Aggression und noch mehr Spaltung. Das von Susanne vorgeschlagene Konzept hat meiner Meinung schlicht nicht funktioniert, trotz Verständnis und Mitgefühl dieser Gruppe von Menschen gegenüber.

    Warum hat es nicht funktioniert, ist für mich die logische, nächste Frage. Die Antwort darauf gibt für mich die Integrale Theorie von K. Wilber, die ja auch die Grundlage der IP bildet. Susannes Beitrag ist meiner Meinung nach v.a. „grün“ gefärbt. Es werden alle Meinungen in einem wohlwollenden Rahmen gehört, als gleichwertig bewertet und alle sind „lieb“ zu einander, jedoch gibt es keinen politisch umsetzbaren Beschluss am Ende. Eine Lösung des Problems, wie umgehen mit Corona trotz steigender Infektionszahlen, der nahenden 4. Welle und der aktuellen „Epidemie der Nichtgeimpften“ (Tagesanzeiger vom 25.08.), welche inzwischen mehrheitlich die Intensivstationen besetzen, ist nicht in Sicht und in Susannes ‘Beitrag nicht addressiert. Das grüne Meme kann aus meiner Sicht das Problem auch nicht lösen, weil es hierarchische Bewertungen nicht zulässt und dies aus der Unfähigkeit heraus zwischen Wachstums- und Machthierarchien zu unterscheiden. Alle Hierarchien werden als Macht Hierarchien missverstanden, welche selbstverständlich abzulehnen sind. Aber Wachstumshierarchien, -holarchien, sind das Grundelement, die Basis der menschlichen, gesunden Entwicklung in immer höhere, tiefere, empathischere, liebevollere Ganzheiten. Jede höhere Ebene umschliesst und erweitert die Vorhergehende und ist dieser deshalb überlegen und wertvoller!

    Aktuell kollidieren meiner Meinung nach weltweit zwei grosse Blöcke mit einander. Das sind die prärationalen Ebenen (bis blau, Ebene 4 nach Spiral Dyn.) und die rationalen (ab Orange, Ebene 5). Dies entspricht auch in etwa dem Reifegrad eines Menschen bis zur Pubertät und jenseits der Pubertät. D.h. für Menschen die noch prärational unterwegs sind, sind die Erkenntnisse der Ratio/Vernunft noch gar nicht zugänglich, die da wären: argumentative Logik, freie Presse, demokratische Mehrheitsbeschlüsse, Evidenz basierte Medizin und sonstige Wissenschaften. Da diese Errungenschaften dem prärationalen Mensch nicht zugänglich sind, argumentiert dieser Mensch rein emotional. Da kann man sich noch so viel bemühen logisch zu argumentieren: es kommt nicht an, wie wenn man in zwei verschiedenen Sprachen versuchen würde sich zu verstehen. Es funktioniert nicht. Ein gutes vergleichbares Beispiel sind die prärationalen Trump Wähler, die trotz richterlicher Beschlüsse sogar republikanischer Richter immer noch vom Wahlbetrug faseln.

    Diese hierarchischen Unterschiede zu benennen ist wichtig und notwendig, was das grüne Meme nicht kann, weil es niemanden wehtun möchte, niemanden bewerten möchte. Doch diese Bewertungen sind unumgänglich wollen wir handlungsfähig werden. Denn in der Verfassung ist ein Grundrecht auf körperliche und mentale Unversehrtheit für die Bevölkerung verankert und die politisch Verantwortlichen müssen dieses Grundrecht in entsprechende politische Beschlüsse umsetzen. Dem kann sich auch eine IP nicht entziehen, will sie doch irgendwann mal auch politische Verantwortung übernehmen. D.h. die politisch Verantwortlichen müssen endlich die vernünftige (rationale) Mehrheit vor der unvernünftigen (prärationalen) Minderheit schützen! Wie? Das muss man gemeinsam mit den Vernünftigen diskutieren. Es läuft vielleicht sogar darauf hinaus über Impfzwang für einige Bereiche (Gesundheit, Bildung, etc.), Ausschluss von öffentlichen Räumen für Ungeimpfte, etc., nachzudenken. Die Diskussion darüber ist noch offen, aber meiner Meinung nach unumgänglich.
    In diesem Sinne und integralen Grüssen
    Josef Zopf

    1. Ich bin sicher einer der ersten, die von der IP wünschen, dass sie nach innen und aussen politisch konkreter auftrete und im Sinne ihrer eigenen Visionen klare und konstruktive politische Perspektiven anbiete und vertrete.
      Das heisst aber nicht automatisch, sich mit irgendwelchen angebotenen Positionen zu identifizieren.
      Und es kann nach meinem Verständnis ganz besonders nicht heissen, Wilber dahingehend zu missverstehen, dass ‚wir‘, die wir die früheren ‚Farben‘ überwunden und integriert hätten, nun berechtigt ja bemüssigt wären, die gesellschaftlich angebotenen ‚Lobby‘-Fronten einfach farblich umzudefinieren und jetzt einen Kampf zwischen Prä- und Rational zu inszenieren, um schliesslich die ‚Prärationalen‘ als zurückgeblieben zu bedauern und für die ‚Rationalen‘ die Kriterien für „Ration/Vernunft“ auf leere „argumentative Logik“ zu reduzieren.
      Unser Problem ist im Moment viel weniger die ‚prärationale’ Ebene (die ja beispielsweise in Form von traditioneller Medizin und Pflege gerade völlig ausgemustert wurde), als die pseudo-‚rationale‘ Ebene, die uns gerade in obszöner Weise „Wissenschaftlichkeit“ um die Ohren schlägt, wo es, neben krass reduktionistischen sogenannten Fakten und Argumenten, kaum echte wissenschaftliche Befunde oder Erkenntnisse gibt – geschweige denn einen ernstzunehmenden offiziellen wissenschaftlichen Diskurs.
      Handlungsfähigkeit ist ’natürlich’ sehr wünschbar – und für Entscheidungsträger, besonders in Krisensituationen, (fast) ein Muss !
      Aber einer eindimensional angelegten Handlungs-Machbarkeits-Strategie alles Menschliche (von beliebig gefärbten Ebenen) zu opfern, ist vielleicht doch nicht das Gelbe vom Ei …
      Ich bin schon einverstanden, dass uns in dieser Situation rein ‚grüne‘ Sichtweisen allein nicht sehr viel weiterhelfen können – und es ist ja auch auffällig wie entsprechende politische Kräfte und VertreterInnen in diesen schwierigen vergangenen Monaten faktisch abwesend waren und sind – sie scheinen vollauf damit beschäftigt, ihre eigenen Positionen und Gärtchen vor Schaden zu bewahren.
      Es dürfte also durchaus Sache der IP – und vieler verwandter AktivistInnen – sein, in dieser Situation ihre eigenen Visionen offen zu propagieren und durch die Schaffung von Räumen, die unterschiedlichen Positionen auf der Basis von gegenseitigem Respekt zugänglich sind, für differenzierte und in den meisten Fällen auf erweiterte Kontexte orientierte Diskussionen einen vermittelnden und zielgerichtet integrierenden Beitrag zu leisten.
      Ein in der Verfassung verankertes Grundrecht, muss nicht im Kampf gegen ‚die Anderen‘ durchgesetzt werden, sondern kann ohne weiteres in progressiven Stellungnahmen, Aktionen und Zusammenwirken mit Gleichgesinnten – auch ihn klaren kontext-bezogenen politischen Positionsbezügen – vertreten, propagiert und zum Tragen gebracht werden.

    2. Lieber Josef
      Besten Dank für Deine spannenden Gedanken und Einordnungen.
      Dein Beitrag hat auch mich zum Nachdenken angeregt.
      Gerne möchte ich die folgenden zwei Punkte aufgreifen:

      1. Integral bedeutet für mich, dass ich die innere Wahl habe zwischen verschiedenen Handlungs-Optionen zu wählen. Im vorliegenden Fall kann ich mich also bewusst entscheiden zwischen:
      – Option A, für ein Thema einzustehen und falls notwendig dafür zu «kämpfen»
      – Option B, einen Raum zu öffnen mit geeigneten Methoden, so dass sich die Pole auf einer neuen Ebene wieder begegnen können.
      In vielen Fällen entscheidet sich die IP für Option A. Dies zeigen all unsere konkreten Abstimmungsempfehlungen mit klaren Empfehlungen für ein Ja oder Nein.
      In Bezug auf die Corona-Massnahmen habe ich mich bewusst für die Option B entschieden, weil solche Räume in dieser aufgeheizten Polarisierung gerade fehlen.

      2. Wir haben in der IP sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht mit dem Austausch zu Coronathemen. Manchmal ist es gelungen in eine tiefe, respektvolle Verbindung zu kommen, in welcher man den anderen sehen und verstehen kann, auch wenn man die Meinung nicht teilt. In anderen Fällen ist dies überhaupt nicht gelungen. Hier sind wir am forschen, welche Gesprächsmethoden und Voraussetzungen notwendig sind, damit ein fruchtbarer Austausch stattfinden kann.
      Eine wichtige Voraussetzung ist auf jeden Fall, dass alle Beteiligten sich zuerst auf das Ziel des Austausches einigen. Das Ziel wäre, dass man sich gegenseitig tiefer verstehen will und sich respektiert in den unterschiedlichen Meinungen.
      Ohne dieses gemeinsame Ziel bleibt der Austausch oft sehr oberflächlich und unbefriedigend, oder wird sogar aggressiv, weil man sich gegenseitig überzeugen möchte und emotional stark in der eigenen Sicht gefesselt ist.

      Noch eine Beobachtung zum Schluss, integral-informierte Befürworter und Gegner behaupten beide (!), dass ihre Ansicht integral sei!

      1. Liebe Susanne, liebe Interessent/-innen

        Vielen Dank für den Einstiegsbeitrag und die spätere Klärung mit den Optionen A und B. In der NZZ vom 1.9.21 habe ich einen höchst empfehlenswerten Artikel gelesen, der in eine ähnliche Richtung geht: https://www.nzz.ch/feuilleton/wir-moralisten-warum-wir-die-welt-immer-besser-machen-wollen-ld.1642847 Grundidee: Wir sehen oft nicht, wie gut die Welt eigentlich wäre, und wollen deswegen gleichsam als Moralisten andern den Zeigfinger zur Besserung zeigen.
        Wer keinen Zugang zum erwähnten online-Artikel hat, kann sich gerne bei mir melden, dann maile ich den Artikel.

  5. Liebe Susanne,
    ich finde Deine Gedankengänge und Erläuterungen sehr wertvoll. Man spürt das Dir die Gefahr der Spaltung bewusst ist, und es Dir ein Anliegen ist das diese nicht ihr zerstörerisches Werk weiterführen kann. Pro und Kontra anzuhören ist der erste Schritt zur Einsheit. Allerdings sieht man, dass diese überhaupt nicht das Ziel ist, noch gefördert wird. Solange Istitutionen, Stiftungen und Konzerne durch Bereicherung an der Menschheit dieses Szenario aufrecht erhalten, wird es keine Einheit geben. Das einzige was uns weiter bringen wird ist, wenn wir unser Herz wieder dem nächsten schenken. Bei uns fängt es an. Wir dürfen uns daher fragen: Wo handeln wir aus Provit? Wo kassieren wir noch gerne in unserem Umfeld ab?
    Anbei sei noch anzumerken dass es Firmen gab die ein anderes Produkt als die Impungen gesehen haben. Aber es ist offensichtlich das einzig und alleine die Impf-Maschinerie-Propaganda bestimmt was wie zu tun ist.
    Es ist jetzt die Zeit wo blinde Augen sich öffnen, und sehen was wirklich abgeht

  6. 06.09.2021
    Hallo Susanne
    Danke für deine Antwort.
    Die Option B kann meiner Meinung nach nur der erste Schritt sein, dem ein zweiter folgen müsste, nämlich Deine Option B, welche jedoch nicht konkret ausgestaltet ist mit Vorschlägen, wie man in dieser schwierigen Zeit handeln müsste, um mit diesem komplexen Problem am besten fertig zu werden. Es klingt nach „entweder oder“ und müsste eigentlich meiner Meinung nach „sowohl als auch“ heissen. Zuerst B, dann aber unbedingt der nächste Schritt, nämlich A.
    Zu Deiner letzten Bemerkung, dass Impf-/Coronaleugner sich auch integral wähnen, ist mir bewusst. Dazu kommt mir die von K.W. oft beschriebene Prä-/Transverwechslung in den Sinn, die nicht selten ist in der weltweiten integralen Community. Das wäre eine zusätzliche Diskussion wert, auch innerhalb der IP.
    LG Josef

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